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Trotzdem ausbilden

Zukunftssicherung durch zeitgemäße Ausbildung

Jetzt genau ist der richtige Zeitpunkt um die Sichtbarkeit als Ausbildungsbetrieb zu steigern und neue Auszubildende einzustellen!

Gemäß dem Zitat „Tue Gutes und sprich darüber“ möchte ich zunächst meine Freude zum Ausdruck bringen. Mit einem unserer langjährigen Handelskunden konnten wir jetzt einen echten Erfolg im Bereich der Ausbildung verzeichnen. Für das Ausbildungsjahr 2021 wurden bereits alle Ausbildungsverträge unterschrieben. 10 Auszubildende werden ab Herbst an den vier Standorten ihre Ausbildung beginnen, trotz Pandemiezeit. Die Geschäftsleitung hat die notwendigen Freigaben erteilt und somit können sie mit der größten Anzahl an Auszubildenden in diesem Fachhandelsunternehmen durchstarten.

Ich weiß, dass es gerade andere Themen gibt, mit denen sich Geschäftsführer und Personalentscheider auseinandersetzen müssen, doch sollte dieses Praxisbeispiel ein Ansporn sein die Weichen zu stellen.

Bevor Sie jedoch einen Ausbildungsvertrag unterschreiben können, müssen Sie als regionaler Ausbildungsbetrieb bei den potenziellen Bewerbern/Schülern wahrgenommen werden. Klassische Stellenanzeigen werden von diesen jedoch nicht gelesen. Jetzt gilt es auf anderen Kanälen mit einer individuellen Version in Kontakt zu kommen. Hierzu müssen Sie eine andere Botschaft senden. Egal ob Sie diese Zielgruppe per Foto oder Video ansprechen – es muss authentisch und aktuell sein. Ihren Ideen sowie kreativen Einfällen sind keine Grenzen gesetzt. Was zählt sind Klicks und Kontakte.

Es muss jedem Unternehmer, Geschäftsführer und Ausbildungsverantwortlichen klar sein, mit der Einstellung und einem unterschriebenen Ausbildungsvertrag ist es noch lange nicht getan. Jetzt geht die eigentliche Arbeit erst richtig los, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn viele der bewährten Ausbildungsstrukturen funktionieren heute nicht mehr. Jetzt müssen die betrieblichen Rahmenbedingungen angepasst werden, um das Ankommen der jungen Menschen in die richtigen Bahnen zu lenken. Das betrifft besonders die Ausbilder. Eine andere Spezies an Auszubildenden kommt in diesem Herbst in die Unternehmen. Bereits die Einstimmung im Vorfeld und das Ankommen insbesondere in den ersten Tagen müssen anders ablaufen, dazu zählt u.a. ein konkreter Ablaufplan für den ersten Tag, an dessen Ende der Auszubildende mit einem Lächeln nach Hause gehen muss, und ein Starterpaket. Besonders die Zuwendung und das Feedback müssen in einer neuen Form stattfinden. Gleichzeitig gilt es für die Wissensvermittlung neue Medien und Tools, wie beispielsweise eine Azubi-App, gezielt einzusetzen und damit neue Erfahrungen zu machen. Alle Ausbilder müssen gemäß den neuen Anforderungen (Form der zeitgemäßen Wissensvermittlung) auf den Prüfstand.

Ich freue mich das o.g. Handelsunternehmen bei diesem Prozess als externer Ausbildungsbeauftragter aktiv unterstützen zu können. Der Anspruch der Geschäftsleitung lautet: Die kommenden Jahre optimal zu nutzen, damit am Ende der Ausbildung wirklich Fachkräfte stehen, welche die Perspektiven des Fachhandels erkannt haben.

Alle Unternehmen, welche im Bereich Attraktivität und Ausbildungsstruktur noch Unterstützung und Ideen brauchen, können sich gerne direkt an uns wenden. Seit über 20 Jahren beschäftigen wir uns mit dem Thema Ausbildungskompetenz. Bereits 2005 haben wir ein Konzept für die Azubi-Zusatzqualifikation entwickelt und seitdem bei mehreren Handelsunternehmen erfolgreich implementiert.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt die Weichen auf Zukunft zu stellen.